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Samstag, Juli 12, 2025
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Künstliche Intelligenz und ihre faszinierenden Generativen Systeme

Midjourney generated Image
Mit Midjourney generiertes Bild

Der Artikel bietet einen Einblick in die Welt der Künstlichen Intelligenz und generativen Systeme wie ChatGPT und Midjourney. Diese Technologien ermöglichen die Erstellung von Texten, Kunstwerken und verbessern virtuelle Assistenten. Während die Anwendungsmöglichkeiten beeindruckend sind, müssen ethische und datenschutzrechtliche Aspekte sorgfältig berücksichtigt werden.

Teil 1: Einblick in Generative Künstliche Intelligenz

In den letzten Jahren hat sich die Künstliche Intelligenz (KI) rapide weiterentwickelt und zahlreiche beeindruckende Anwendungen hervorgebracht. Ein besonders interessanter Bereich ist die sogenannte generative KI, bei der Modelle erstellt werden, die Daten oder Inhalte erzeugen können, die denen ähneln, auf denen sie trainiert wurden. Diese generativen KI-Systeme sind faszinierend und haben bereits viele spannende Ergebnisse geliefert.

Ein Beispiel für ein solches System ist „chatGPT“ von OpenAI, auf dem ich selbst als AI-Modell basiere.1 chatGPT verwendet das GPT-3-Modell, ein bahnbrechendes neues generatives Sprachmodell. Es kann Texte verfassen, Fragen beantworten, Geschichten erzählen und sogar in natürlichen Gesprächen interagieren. Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel ist „Midjourney“, ein generatives KI-Modell, das Kunstwerke erzeugen und künstlerische Stile kombinieren kann. Solche generativen KI-Systeme sind nicht nur technologische Meisterleistungen, sondern eröffnen auch eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Teil 2: Anwendungen von Generativer KI und Beispiel-Prompts

Generative KI-Systeme haben das Potenzial, viele Bereiche des täglichen Lebens zu revolutionieren. Hier sind einige spannende Anwendungsmöglichkeiten:

  1. Content Creation: Generative KI kann Texte für Artikel, Blogs und Social-Media-Posts erstellen. Beispiel-Prompt: „Erstelle einen Blogbeitrag über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz.“
  2. Kunst und Design: Kreative KI-Modelle können Gemälde, Musikstücke und sogar Architekturentwürfe generieren. Beispiel-Prompt: „Erschaffe ein abstraktes Kunstwerk mit blauen und grünen Farbtönen.“
  3. Virtuelle Assistenten: Generative KI kann als intelligente virtuelle Assistenten agieren und Benutzern bei der Ausführung von Aufgaben und Beantwortung von Fragen helfen. Beispiel-Prompt: „Finde ein Restaurant in meiner Nähe, das vegetarisches Essen serviert.“
  4. Storytelling: Mit KI-Modellen lassen sich interaktive Geschichten und Abenteuerspiele erstellen. Beispiel-Prompt: „Beginne eine Geschichte mit den Worten ‚Es war einmal ein tapferer Ritter…‘.“
  5. Produktentwicklung: Generative KI kann bei der Gestaltung neuer Produkte und bei der Optimierung von Designelementen unterstützen. Beispiel-Prompt: „Entwickle ein neues Logo für ein Reiseunternehmen.“

Teil 3: Vor- und Nachteile der Generativen KI

Generative KI-Systeme bieten zweifellos viele aufregende Möglichkeiten, bergen jedoch auch einige Herausforderungen:

Vorteile:

  • Kreativität und Innovation: Generative KI kann kreative Ideen und einzigartige Lösungen hervorbringen, die für Menschen möglicherweise nicht offensichtlich sind.
  • Effizienzsteigerung: Die Automatisierung von Aufgaben durch generative KI kann Zeit und Ressourcen sparen und Arbeitsprozesse optimieren.
  • Zugänglichkeit: Generative KI ermöglicht auch Personen ohne umfassende technische Kenntnisse den Zugang zu hochwertigen und personalisierten Inhalten.

Nachteile:

  • Ethik und Datenschutz: Der Einsatz von KI-Modellen wirft Fragen bezüglich des Datenschutzes und der Verantwortung für die von ihnen erzeugten Inhalte auf.
  • Bias und Vorurteile: Generative KI-Systeme können unbeabsichtigt die Vorurteile der Daten, auf denen sie trainiert werden, widerspiegeln und ungleiche Ergebnisse erzeugen.
  • Kontrolle und Verantwortung: Die Generierung von Inhalten durch KI kann außer Kontrolle geraten, wenn sie missbraucht oder falsch verstanden wird, was eine klare Verantwortung erfordert.

Fazit:

Generative KI-Systeme sind zweifellos ein aufregender und vielversprechender Bereich der Künstlichen Intelligenz. Von der Content-Erstellung über die Kunst bis hin zu virtuellen Assistenten bieten diese Systeme unzählige Möglichkeiten. Dennoch müssen wir als Gesellschaft auch die Herausforderungen erkennen und mit Bedacht auf Ethik und Datenschutz vorgehen. Mit einem verantwortungsvollen Ansatz können wir das Potenzial der generativen KI ausschöpfen und eine innovative Zukunft gestalten.


Hinweis: Die im Beispiel genannten Prompts für die generative KI sind reine Beispiele und nicht tatsächlich von mir erstellte Anfragen an das Modell.

1) Disclaimer: Dieser Artikel wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt. Sowohl Text als auch Bildmaterial wurden unterstützend durch generative K.I. Systeme erstellt.

Workload vs. Workstyle – Teil 1

Photo by Luis Villasmil on Unsplash
Photo by Luis Villasmil on Unsplash

Überfordert von der Arbeit? Ist einfach immer viel zuviel zu tun und kein Ende in Sicht? Was du dagegen tun kannst und wie du den subjektiven Eindruck objektivierst, erfährt du hier.

Eine allgemeine Überlastung, der ständige Druck zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung in allen Bereichen – all das hat besonders Wissensarbeiter in den letzten Jahren immer intensiver gefordert. Vor allem jene, deren Arbeit nicht klar in KPIs wie Umsätzen, Produktionsleistung oder anderen klar numerisch darstellbaren Kennzahlen messen lässt – vorrangig also Kreativleistende, Marketeers und Mediengestalter.

Diese allgemeine – gefühlte und reelle – Überlastung ist es also, die immer mehr Menschen an ihren Jobs zweifeln lässt, in den schlimmsten Fällen sogar ins Burn-Out treibt. Der ruf nach mehr Personal wird laut, schließlich ist die Arbeit sonst nicht mehr zu bewältigen und außerdem hatte man in den letzten Jahren schon keine Aufstockungen vorgenommen. So oder so ähnlich klingen die Argumente der KollegInnen. Aber Vorsicht: das klingt meist doch nach einer zu einfachen Wahrheit.

Aus meiner Sicht gibt es zwei Stellschrauben, an denen man in arbeitstechnischen Überlastungssituationen drehen kann: Workload und Workstyle.

Workload – oder: WAS ist zu tun.

In aller Kürze: Dein Workload sind die Aufgaben, die du erledigen musst. Die absolute Definition dessen, was du leistest, was positionsrelevant ist und was auch von dir erwartet wird (zB lt. Jobbeschreibung oder Zielvereinbarung mit deinem Vorgesetzten).

Die Workload ist also die absolute Metrik, wieviel zu tun ist. Ist sie zu hoch, bist du effektiv überfordert und musst deine Workload reduzieren, zum Beispiel durch Aufgabenumverteilung.

Sie ist zu einem bestimmten Teil auch immer fremdbestimmt – egal ob du Selbstständiger, Angestellter, Führungskraft oder Unternehmenseigner bist. Irgendeinen Stakeholder hast du immer, der Erwartungen an dich stellt. Vom Kunden über Vorgesetzte bis Kollegen. Eine Reduktion der Workload ist also immer auch eine kooperative Angelegenheit, bei der du dich mit einem Gegenüber austauschen musst.

Aber Vorsicht: der Ruf nach mehr personeller Unterstützung oder Aufgaben einfach abzuschieben ist jetzt eine zu einfache Wahrheit!

Die Workload wird nämlich durch einen zweiten Aspekt ganz massiv beeinflusst und getrieben, und dieser heißt Workstyle.

Workstyle – oder: WIE ist etwas zu tun.

Die gute Nachricht zuerst: Um den Workstyle zu beeinflussen brauchst du meist niemanden, hier kannst du ganz allein deine Organisation in die Hand nehmen.

Die schlechte Nachricht: Hier kannst du ganz allein deine Organisation in die Hand nehmen.

WIE genau deine Tätigkeiten abzulaufen haben, liegt meist in deiner Hand, genauso, wie du sie dir zeitlich organisierst. Und hier beginnt auch schon das Problem: niemand von uns hat – seit es in der Schule oder im Studium – so wirklich gelernt, was es heißt uns zu organisieren. Und in der immer komplexer werdenden Arbeitswelt bauen hier jetzt natürlich ein Defizit aus, das sich über die Zeit immer stärker vergrößert.

Daher ist es absolut essentiell, sich als Wissensarbeiter mit Themen wie persönlicher Organisation, Systemoptimierung oder auch Prozessorganisation zu beschäfitgen und zu versuchen, sich stetig auch ein gewisses Stück weiterzuentwickeln. Ich sage hier nicht, dass wir alle bis aufs letzte Quentchen optimierte Persönlichkeiten werden müssen, vielmehr soll sich dadurch eine Work-Life Balance einstellen, die den Begriff auf verdient hat.

Stellschrauben gibt es hier viele, von der Re-Organisation seiner Kommunikation (Inbox Zero, Kanalwahl, etc.) bis hin zur Bewältigung seiner einzelnen Tätigkeiten.

Deinen Workstyle zu finden hilft dir, besser mit deinen Aufgaben umzugehen, dich nicht ständig überlastet und überfordert zu fühlen und die Workload besser zu bewältigen.

Und welche Möglichkeiten mir hier geholfen haben mich als – absolut nicht ordnungsliebender Mensch – in meinem Arbeitsalltag zu organisieren, erfährst du in den nächsten Beiträgen dieser Serie!

Serie – Podcast Gestalten (Teil 3: Die Ausrüstung – Hardware)

Welche Ausrüstung brauche ich, um einen Postcast aufnehmen zu können?

In Teil 2 der Serie habe ich beschrieben, wie man ein Podcast-Konzept erstellen kann und welche Fragestellungen man sich beantworten sollte, um sicher zu sein, dass man auch weiß was man machen möchte.

Ist dieser Schritt also abgeschlossen und man möchte in die konkrete Umsetzung gehen, stellt sich natürlich die Frage nach dem richtigen Equipment. Und mit diesem Thema beschäftigt sich dieser Teil der Serie.

Vorausschicken möchte ich, dass es für Sprach-Aufnahmen etliche sinnvolle und qualitativ einwandfreie Setups gibt. Das kann von Aufnahmen mit dem Handy bis hin zum profesionellen Tonstudio reichen – mit allen Vor- und Nachteilen. Letztendlich zählt jedoch immer das Ergebnis und aus meiner Sicht leben Podcasts vorrangig vom Inhalt. Natürlich muss die Aufnahme eine gewisse Qualität besitzen um verständlich zu bleiben, handelt sich aber nicht unbedingt um ein Hörspiel oder anderweitig aufwendige Aufnahmen, ist der Aufwand meist überschaubar.

Meine Podcast Ausrüstung

Mein Podcast Equipment ist relativ einfach und einsteigerfreundlich aufgebaut, qualitativ aber sehr hochwertig. Die Kosten für die Hardware bewegen sich hier bei ca. 200 € für Mikrofon und Audio Interface. Letzeres ist optional, wenn ihr euch zum Beispiel für ein USB-Mikrofon entscheidete, weil ihr ohnehin nur eine Audioquelle aufnehmen wollt (zB eure Stimme).

Kostentechnisch bewegen wir uns hier bei ca. 200-300 €. Ich muss dazu sagen, dass ich das Audio Interface seit Jahren für Musikaufnahmen nutze und mir für Sprachaufnahmen das Mikrofon zusätzlich besorgt habe. Man kann das Equipment also durchaus auch für andere Dinge als nur Podcasts verwenden. Trotzdem ist das Invest gemessen am Preis-Leistungs-Verhältnis extrem gut und überschaubar.

Die grundsätzlichen Elemente

Grundsätzlich besteht mein Hardware-Setup zur Podcast-Aufnahme aus folgenden zwei Komponenten:

  • Audio Interface – ca. 170 €
  • Mikrofon – ca. 110 €
  • Kopfhörer – ca. 100 €

Natürlich braucht man dann noch einen Computer oder Laptop um die Audioaufnahmen speichern zu können. Mac oder Windows ist in dem Fall egal (siehe dazu auch Teil 4: Die Ausrüstung – Software).

Was ich jetzt hier außen vor gelassen habe sind zusätzliche Elemente wie Schallschutz oder ähnliches. Grundsätzlich sollte man immer in einem ruhigen Raum aufnehmen, mit möglichst keinen Störgeräuschen. Es empfiehlt sich auch, keinen Raum mit nackten Wänden zu nehmen, da hier der Schall extrem reflektiert und somit alles sehr hallt. Aufnahmen aus dem Kleiderschrank kingen zum Beispiel sehr gut, da die Kleidung hier viel Schall schluckt und somit wenig Reflexionen entstehen.

Ich nutze aber grundsätzlich mein Arbeitszimmer für die Aufnahmen, die Tonqualität ist durch das Mikrofon mit den richtigen Einstellungen aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung.

Schauen wir uns jetzt die einzelnen Elemente etwas genauer an:

(USB) Audio Interface: Focusrite Scarlett 2i2

Das Kernstück bei der Übertragung des Audiosignals vom Mikrofon in den Computer ist das sogenannte Audio Interface. Ich habe mich dabei vor Jahren für ein Focusrite Scarlett 2i2 entschieden, damals hauptsächlich, um Gitarre und Gesang aufnehmen zu können. Dabei wird das Audio Interface mittels USB mit dem Computer verbunden, und erlaubt so die Audio-Übertragung.

Ist ein Audio Interface unbedingt notwendig?

Das Audio Interface ist prinzipiell optional, weil es durchaus auch passable Mikrofone gibt, die einen direkten USB-Anschluss haben und so eine einfache Aufnahme direkt in den Computer ermöglichen. Sobald man allerdings mit 2 Mikros aufnehmen möchte, oder wie ich, das Mikro zusätzlich mit Instrumenten nutzen möchte, kommt man an einem entsprechenden Audio-Interface nicht mehr vorbei. Außerdem besitzen die meisten qualitativ hochwertigeren Mikrofone, insbesondere Studiomikrofone, meist einen XLR-Ausgang, womit ebenfalls ein Audio-Interface zum Betrieb notwendig ist.

Mittlerweile in der 3. Generation auf dem Markt (siehe Bild), ist es immer noch State-of-the-Art und eines der meistverkauften Audio Interfaces weltweit.

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, das rote Gehäuse ist aus Metall, die Drehregler wirken ebenfalls sehr robust. Ich habe die 2. Generation vor ca. 5 Jahren gekauft und seither ohne Probleme im Einsatz. Mit einem Preispunkt von ca. 170€ auch absolut vertretbar.

Bedienung & Stecker

Die Bedienung des Scarlett 2i2 ist denkbar einfach, ein großer Vorteil für mich sind die Dual-Eingänge. Man kann in jedem der 2 Eingänge entweder ein Klinkenkabel oder ein XLR-Kabel anstecken (zum Unterschied der beiden Steckerarten siehe auch hier) und entsprechend an- und aussteuern Wie oben erwähnt, nutze ich das zum Beispiel für ein Mikro über XLR und meine Gitarre über Klinke.

Das Scarlett 2i2 hat zusätzlich einen separat regelbaren Kopfhörer-Ausgang (Mini-Klinke), sowie 2 Klinken-Ausgänge auf der Rückseite für zum Beispiel Studiomonitore. Der Kopfhörer-Ausgang ist notwendig, um die eingehenden Audiosignale auch selbst zu hören und den Aufnahmepegel regeln zu können. Bei Aufnahmen macht eine Tonausgabe über die Monitore natürlich keinen Sinn, das würde zu Rückkoppelungen und Chaos führen.

Fazit

Das Focusrite 2i2 hat mir in den letzten Jahren nicht nur für meine Musikaufnahmen beste Dienste geleistet, sondern hat sich auch für dieses Podcast-Projekt als perfekte Lösung für einen zügigen und einfachen ersten Einstieg präsentiert.

Focusrite Scarlett 2i2 3rd Generation, Foto: https://focusrite.com/

Mikrofon: Rode Podmic

Das für Podcasts bzw. Sprachaufnahmen optimierte Mikrofon des australischen Herstellers Rode ist aus meiner Sicht absolut eines der besten Mikros. Die massive Verarbeitung (robustes Vollmetallgehäuse, Gewicht 937 Gramm), der eingebaute Popfilter und die Broadcastqualität machen dieses dynamische Mikrofon für mich zur absoluten Empfehlung.

Das Mikrofon verfügt über einen XLR-Ausgang, eine direkte Verbindung mit dem Computer ist also nicht möglich (im Gegensatz zum zB USB-Mikrofonen). Daher benötigt man hier unbedingt ein Audio-Interface, wie zum Beispiel das oben beschriebene Scarlett 2i2.

Außerdem ist das Design extrem stylisch! Kein Wunder also, dass das Mikrofon das Mittel der Wahl für viele Youtuber geworden ist.

Mit 110€ in dieser Qualitätsklasse auch absolut stimmig. Die Aufnahmequalität ist extrem gut und das Mikrofon lässt sich auch gut auspegeln, sprich die optimale Aufnahmelautstärke einstellen.

Rode Podmic, Foto: https://www.rode.com/

Kopfhörer – AKG K271 MK II

Natürlich braucht man für Aufnahmen auch Kopfhörer, um hören zu können, was man da überhaupt macht.

Ich schwöre seit Jahren auf meine AKG K271 Mk II Studiokopfhörer. Ich habe mir die Ende der 2000er Jahre zugelegt und sie leisten mir seitdem immer beste Dienste. Ich muss dazusagen, dass das Modell absolute Profi-Studiokopfhörer sind, die weltweit in professionellen Tonstudios eingesetzt werden. Für mich also durchaus naheliegend, da ich sie ohnehin seit Jahren im Einsatz habe, für einen Podcast-Anfänger, der sich alles neu zulegen muss, allerdings nicht verpflichtend.

Grundsätzlich sollten Kopfhörer für Audio-Aufnahmen ein paar einfache Dinge leisten können:

  • Stecker statt Kabellos. Bluetooth-Kopfhörer kann ich für Aufnahmen nur eingeschränkt empfehlen, um möglichst unmittelbar und ohne irgendwelche Verzerrungen das Signal zu empfangen, empfiehlt sicher immer eine Kabelverbindung. Dabei sollte der Kopfhörer einen Mini-Klinkenstecker besitzen, entweder wird ein Adapter auf Klinkle mitgeliefert, oder man besorgt sich diesen noch zusätzlich. Damit ist man anschlusstechnisch eigentlich versorgt.
  • Over-Ear statt In-Ear oder On-Ear. Damit ist gemeint, dass die Hörmuscheln über die Ohren gehen. Das ist wichtig, um Außengeräusche möglichst gut ausblenden zu können und möglichst unbeeinflusst das Aufnahmesignal zum Beispiel des Mikrofons empfangen zu können. Ansonsten ist es bei den Aufnahmen extrem schwer bzw. unmöglich, zu bewerten wie sauber die Aufnahme ankommt. Achtet auch darauf, wie gut die Kopfhörer Außengeräusche abschirmen. Eigentlich solltet ihr so gut wie nichts hören, wenn ihr die Kopfhörer in eurem Aufnahmeraum aufsetzt.
  • Tragekomfort. Achtet auch auf die Polsterungen der Kopfhörer, vorrangig an Hörmuscheln, aber auch am Bügel. Wenn ihr die Kopfhörer einige Zeit aufhabt, was bei Aufnahmen durchaus vorkommt, sollten euch diese keine Schmerzen oder ein unangenehmes Tragegefühl verursachen.
  • Separate Anschlusskabel. Ein Bonus für Langlebigkeit eurer Kopfhörer ist aus meiner Sicht die Möglichkeit, das Anschlusskabel auszutauschen. Die meisten Kopfhörer haben mit den Hörmuscheln festverbundene Kabel, können also nur mühsam oder überhaupt nicht sinnvoll getauscht werden. Wenn möglich, entscheidet euch also für ein Modell mit austauschbarem Anschlusskabel. Wenn zB durch Abnutzung das Kabel irgendwo einen Bruch bekommt, ihr also kein sauberes oder gar kein Signal mehr reinbekommt, könnt ihr so einfach das Kabel tauschen und müsst nicht mühsam rumlöten oder neue Kopfhörer kaufen.
  • Einfach aber robust. Grundsätzlich: sucht euch Kopfhörer mit möglichst wenig Schnick-Schnack. Buttons für Lautstärkeregelung, oder noch schlimmer ein Drehregler dafür, sind in einer Studioumgebung vollkommen unnötig. Je mehr zusätliche Funktionen verbaut sind, umso wartungsintensiver bzw. problemanfälliger werden die Kopfhörer. Achtet also am besten auf eine qualitativ gute Bauweise, wie oben beschrieben und möglichst wenig zusätzl. Funktionen – ihr braucht sie nicht.
AKG K271 MkII Studiokopfhörer

Weiteres Zubehör

Welches weitere Zubehör macht im Zusammenhang mit Podcast-Aufnahmen Sinn?

Die Basics sind mit den zwei obigen Elementen wunderbar abgedeckt.

Als kleiner Praxistipp empfiehlt es sich, färbige Kabel zu besorgen, zum Beispiel wenn man zwei Mikrofone für eine Doppel-Moderation betreibt. Damit ist schnell erkennbar, welches Kabel zu welchem Mikrofon und Eingang gehört. Die Idee hab ich übrigens von Tom Buck (https://himynameistom.com/) dessen Youtube-Kanal ich euch sehr ans Herz legen kann!

Ein Kabel in Reserve ist auch nie verkehrt, sollte aus irgendeinem Grund einmal ein Kabelbruch für Wackelkontakte sorgen oder ähnliches.

Natürlich gibt es eine Vielzahl an weiterem oder anderem Equipment, das den Zweck genauso gut erfüllt. Wie gesagt, bei mir war einiges schon vorhanden und alles in allem stellt das die für mich sinnvollste Zusammenstellung dar. Grundsätzlich solltet ihr versuchen, die Kosten gering zu halten, besonders wenn ihr noch keine Erfahrung habt oder nur mal rumprobieren wollt. Alles andere sind aus meiner Sicht unnötige Ausgaben. Macht keinen Sinn einen Ferrari zu kaufen, wenn man noch keinen Führerschein hat 😉

Was darf in eurer Hardware nicht fehlen? Schreibt mir gern in die Kommentare!

Die Serie „Podcast gestalten“ im Überblick

Serie – Podcast Gestalten | Teil 2: Das Konzept

silver dynamic microphone on black microphone stand
Photo by Dmitry Demidov on Pexels.com

Warum ist ein Konzept wichtig?

In der Einleitung habe ich schon kurz beschrieben, warum ich einen Podcast machen möchte. Allerdings noch nicht, was genau die Inhalte sein sollten – und das ist natürlich der wichtigste Aspekt eines Podcasts.

Ohne Plan in ein Vorhaben zu starten, hat sich noch nie als wirklich sinnvoll oder erfolgreich herausgestellt, daher ist es auch bei einem Podcast wichtig, mit einem klaren Konzept, Rahmenbedingungen und Zielsetzungen an den Start zu gehen.

Ein Podcast-Konzept gibt einen klaren Handlungsrahmen vor, steckt Inhalte ab und ermöglicht es deshalb, sich ganz auf die Ausgestaltung der kreativen Inhalte zu konzentrieren.

Grundsätzlich muss man sich zu Beginn folgende zwei Fragen stellen:

  • WARUM starte ich einen Podcast?
  • WAS ist mein Thema?

Warum und Was als Kernfragen des Konzepts

Ohne diese beiden Grundfragen beantwortet zu haben, macht es wenig Sinn sich Hals über Kopf in Aufnahmen zu stürzen. Auch um Podfade zu vermeiden (also den Zustand klammheimlich weniger zu veröffentlichen bis man den Podcast komplett einstellt, mehr dazu hier), sollte man besonders die Frage nach dem Warum beantworten können.

In meinem Fall war mein Warum die Tatsache, dass mich das Medium Podcast an sich stark interessiert und es scheinbar trotz einiger Recherche keinen Podcast gibt, der das Thema Marketing-Grundlagen abdeckt. Ich wollte mich damit auseinandersetzen und habe damit mein WARUM beantworten können (die ausführlichere Erklärung findest du hier).

Daraus hat sich dann automatisch auch das WAS ergeben, nämlich Grundlagen des strategischen Media- und Marketingmanagements zu vermitteln. Also das, was klassischerweise auch an den Unis gelehrt wird.

Das richtige Podcast-Format

Hat man das Warum und das Was erstmal beantwortet, stellt sich die Frage nach dem richtigen Format, oder auch einer sinnvollen Kombination. Grundsätzlich gibt es 5 mögliche inhaltliche Formate für Podcasts:

  • Interview Podcasts:
    Format mit einem Moderator, der mit verschiedenen Gästen Interviews zu einem bestimmten Thema führt.
  • Gescriptete Non-Fiction:
    Typischerweise als Serie gestalteter Podcast, der ein einzelnen Thema über eine ganze Staffel hinweg behandelt.
  • Gescriptete Fiction:
    Podcasts, die ähnlich gestaltet sind die Radio- oder Audiohörspiele, hochwertig und aufwendig produziert.
  • Nachrichten Recap:
    Podcast-Format, dass sich auf Zusammenfassungen von Nachrichten und News-Meldungen aus bestimmten Themenbereichen fokussiert.
  • Bildungspodcasts:
    Gescripteter Podcast, der sich darauf fokussiert, Inhalte an ein interessiertes Publikum zu vermitteln.

Für meinen Podcast „Managing Marketing & Media“ habe ich mich grundsätzlich für das Format des Bildungspodcasts entschieden, wobei ich mir in weiterer Folge auch vorstellen kann, über Interviews noch Spezialausgaben zu produzieren.

Als Länge habe ich mir nicht mehr als 10 Minuten pro Folge maximal gesetzt. Unter anderem auch wegen dem nächsten Punkt:

Frequenz

Die nächste Überlegung, und wahrscheinlich eine der wichtigsten, ist die Frequenz in der man seinen Podcast veröffentlichen möchte. Diese hängt stark von der persönlichen Situation ab – wieviel Zeit hat man überhaupt, wann kann man recherchieren, vorbereiten, aufnehmen, schneiden, etc.

Für mich persönlich habe ich mir zum Ziel gesetzt, wöchentlich mit neuen Episoden zu kommen. Nachdem meine Inhalte nicht zeitkritisch sind, habe ich geplant einmal im Monat 4 Folgen in einem Rutsch aufzunehmen und zu schneiden, und dann nacheinander jede Woche zu veröffentlichen. So habe ich genügend Zeit, 3 Wochen lang zu recherchieren, Inhalte zusammen zu stellen, Produktion zu planen, um diese dann entsprechend aufzunehmen. Daher auch die Länge von maximal 10 Minuten.

Erfahrungsgemäß brauche ich für 1 Folge je nach Tagesverfassung (= wie schön und sauber spreche ich, oder muss ich mehrmals aufzeichnen) circa das 1 1/2 bis 2-fache der Folgenlänge. Also bei 10 Minuten ca. 15-20 Minuten für die Aufnahme, wenn alles glatt geht.

Dann nochmal circa dieselbe Zeit für Schnitt und Produktion. Somit bin ich bei einer Folge also bei knapp 1 Stunde Aufwand, rein in der Produktion. Die gesamten Aufnahmen für 4 Folgen nehmen also etwa 4 Stunden in Anspruch, bei mir meist ein Samstag Vor- oder Nachmittag.

Die Recherche und Aufberietung dazu nochmal in etwa 1 Stunde pro Folge. Ein wöchentlicher Podcast mit ca. 10 Minuten Länge verursacht bei mir also knapp 8 Stunden Arbeit pro Monat.

Ich denke, Podcasts im Interview Format oder mit Doppelmoderation können nochmal deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, da die gegenseitige Koordination noch hinzukommt.

Aus meiner Sicht es wichtig, sich vor dem Start eines Podcasts darüber Gedanken zu machen, ob man die Frequenz auch mit dem damit verbundenen Aufwand stemmen kann. Ansonsten kann es leicht nach der anfänglichen Euphorie zu Podfade kommen.

Die Sendeuhr / Die Episodenstruktur

Hat man nun also sein Warum, Was, das Format und die Frequenz mit sich geklärt, ist es ratsam sich ein Sendungstemplate zu bauen.

Beim Radio haben wir das früher Sendeuhr genannt. Damals war die Vorlage tatsächlich ein Zifferblatt, in das wir eingezeichnet haben, wann welcher Block in der Sendung dran kommt, wann die Werbebreaks kommen, wann welche Musik gespielt wird, etc. Die Sendungsuhr war immer für einstündige Blöcke gedacht, meist wurde mit Nachrichten die Stunde begonnen und mit Werbung beendet.

Für Podcasts muss man jetzt natürlich nicht eine Stunde einplanen und auch nicht so detailliert. Aber um eine solide Struktur zu haben, macht des durchaus Sinn, sich die Sendezeit in von Folge zu Folge gleichbleibende Blöcke einzuteilen.

Ein Beispiel für eine 5-minütige Folge:

00:00 – 00:15 – [Intro Signation]

00:15 – 00:30 – Begrüßung

00:30 – 01:00 – Vorstellung Inhalt aktuelle Folge

01:00 – [Trenner]

01:00 – 4:30 – Thema / Hauptinhalt

04:30 – [Trenner]

04:30 – 04:45 – Verabschiedung, Ausblick nächste Folge

04:45 – 05:00 – [Outro Signation]

Die Teile in eckigen Klammern stellen Soundeffekte dar. Intro und Outro um Sendungsbeginn und -ende zu markieren und Trenner um die einzelnen Showbereiche nochmal akustisch abzutrennen. Dabei handelt es sich um kurze, prägnante Soundeffekte.

Die nächsten Schritte

Mit den obig beschriebenen Schritten hat man ein solides Konzept, sowie Struktur erstellt. Als Nächstes sollte man jetzt so um die 10 Folgen vorkonzipieren. Welche Themen, welche Inhalte etc. – auch hier wieder um Podfade vorzubeugen. Dann kann in die inhaltliche Ausgestaltung gehen und merkt auch gleich, ob man genug Inhalte für einen regelmäßigen Podcast hat, oder es nach 3-4 Folgen vielleicht schon dünn wird und man inhaltlich nachjustieren muss.

Mit dem Ende dieses Teils sollte man jetzt eigentlich soweit sein zu wissen, was es an Aufwand und Einsatz bedeutet, einen Podcast zu machen.

Ab hier macht es eigentlich erst Sinn, sich über die notwendige Hard- und Software, Grafik und Plattformen Gedanken zu machen. Darum drehen sich die folgenden Teile dieser Serie.

Fehlt euch was in dem Konzept, bzw. wie sind eure Erfahrungen? Lasst es mich gern über die Kommentare wissen!

Die Serie „Podcast gestalten“ im Überblick

Serie – Podcast Gestalten | Teil 1: Einleitung

silver dynamic microphone on black microphone stand
Photo by Dmitry Demidov on Pexels.com

Warum mache ich einen Podcast?

Nachdem ich früher lange Jahre aktiv Radio gestaltet habe, etliche Interviews führen und Sendungen gestalten durfte, treibt mich seit Jahren der Gedanke an einen Podcast um. Früher als totales Nischekonzept verschrien, erfreuen sich Podcasts seit einigen Jahren steigender Beliebtheit.

Natürlich setzt man sich früher oder später auch beruflich damit auseinander:

  • Macht ein Corporate Podacast Sinn, ein Brand Podcast?
  • Welche Themen könnten beschäftigen,
  • mit welchen Hörer-Zahlen kann und sollte man rechnen,
  • wie funktioniert ein Podcast überhaupt?

Ich bin grundsätzlich der Auffassung, dass man bei nichts mitreden sollte, womit man sich selbst nicht zumindest grundsätzlich einmal beschäftigt hat.

In den letzten Monaten hat mich also das Thema Podcast sehr beschäftigt und ich wollte mal wissen, wie das eigentlich alles funktioniert – also aus der technisch-gestalterischen Seite her gedacht. Ist Podcast so anders als Radio und worauf muss ich achten? Wie kann ich einen Podcast mit mehreren Personen über weitere Distanz aufnehmen? Der Tüftler in mir war erwacht und ich wollte ein Beispiel umsetzen, um zu sehen welche Prozesse dahinter stecken.

Und genau damit beschäftigt sich meiner Serie: wie kann ich mit relativ einfachen Mitteln einen Podcast erstellen, diesen Veröffentlichen und auf den gängigsten Plattformen listen. Das Ergebnis ist mein Podcast „Managing Marketing & Media – der strategische Business Podcast„. Somit kannst du meinen Fortschritt auch gleich Live anhören.

Lasst mich doch gerne wissen, wie euch die Serie und auch mein erster Podcast-Versuch gefallen hat und hinterlasst mir gerne einen Kommentar oder schreibt mir an podcast@ulrichraab.info!

Die Serie „Podcast gestalten“ im Überblick:

Neuer Podcast: Managing Marketing & Media

Managing Marketing & Media - Podcast Cover
Managing Marketing & Media - der strategische Business Podcast von Ulrich Raab.

Pilotfolge Online: Wer bin ich und was mache ich hier?

Transkript – Wer bin ich und was mache ich hier?

Hallo und herzlich willkommen zu meiner Pilotfolge des Podcasts „Managing Marketing & Media – der strategische Business Podcast.“

Mein Name ist Ulrich Raab und ich freue mich, dass du zuhörst! In dieser ersten Pilotfolge möchte ich die Zeit nutzen, dir mein Projekt und natürlich auch mich vorzustellen, damit du einen Eindruck davon bekommst, was dich bei „Managing Marketing & Media“ erwartet.

Warum mache ich diesen Podcast und welche Inhalte erwarten dich?

Es gibt hunderte Podcasts, die praktisches Marketingwissen vermitteln wollen. Hunderte Podcasts, die dir zeigen, wie du Facebook Werbung gestaltest, welche Instagram KPIs die wichtigsten sind und wie du Newsletter Kampagnen gestaltest. Kurzum, es gibt Podcasts zum Thema Online-Marketing wie Sand am Meer.

Was mir jedoch bisher noch nicht untergekommen ist, ist ein Podcast, der aufzeigt, was Marketing eigentlich ist – welche Grundprinzipien der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zugrunde liegen, was es eigentlich heißt, eine Marke zu entwickeln und diese strategisch und langfristig auf- und auszubauen.

Genau diese Themen wird mein Podcast „Managing Marketing & Media“ behandeln. Neben den strategischen und operativen Marketingthemen nehme ich auch immer wieder Bezug darauf, wie diese angewandt werden können. Außerdem möchte ich kommunikative und mediale Themen mit starkem Bezug zu Marketing behandeln.

Der Podcast ist in mehrere Themenbereiche gegliedert, in Staffel 1 wird es um die Grundlagen des Marketings gehen. Falls dir das eine oder andere Thema schon bekannt ist, oder einfach nicht interessiert, kannst du es einfach überspringen und beim nächsten Thema einsteigen.

Ich freue mich jedenfalls sehr, dass du da bist. Da dies mein erster Podcast ist und ich lernen und wachsen möchte, lass mich doch bitte gerne dein Feedback in Form von Reviews und oder Kommentaren da! In den Shownotes habe ich dir noch diverse Links eingestellt, wie du mich erreichen kannst.

Wer bin ich und was habe ich eigentlich bisher so gemacht?

Wie schon erwähnt, mein Name ist Ulrich Raab. Ich bin professioneller Marketer und Medien-Enthusiast.

Wahrscheinlich hast du bereits erkannt, dass ich aus Österreich komme. Aufgewachsen bin ich in Niederösterreich, bin dann nach dem Studium für knapp 13 Jahre nach Wien und lebe seit einigen Jahren nun in Bregenz am schönen Bodensee.

Studiert habe ich Medienmanagement, ich beschäftige mich also schon eine ganze Weile mit der Welt der Medien und des strategischen und operativen Managements, mit einem deutlichen Schwerpunkt im Marketingbereich.

Einen Großteil meines Berufslebens habe ich im Musikbusiness verbracht, durfte dort für zwei der drei größten Major-Labels arbeiten und so ziemlich alle Stationen durchmachen. Zuletzt durfte ich jahrelang das Österreich-Marketing für das weltweit größte Label leiten und in all dieser Zeit eine Menge Künstler zu ihren Erfolgen begleiten.

Vor einigen Jahren hat mich dann ein Ruf aus Vorarlberg ereilt, ich solle doch endlich mal was anderes machen, nach all den Jahren in der Musikbranche. Nach einigem Überlegen dachte ich mir dann: warum eigentlich nicht – raus aus der Komfort-Zone und bin von Wien nach Bregenz übersiedelt. Aktuell darf ich hier den Bereich internationales Marketing, mit Schwerpunkt Sponsoring, Digital Marketing und Trade Marketing verantworten, mit einem weiteren Spitzenteam im FMCG Bereich – keine Sorge, falls du noch nicht weißt, was FMCG oder Fast Moving Consumer Goods heißt, dazu kommen wir in einer späteren Folge ausführlich.

Du siehst also, ich habe schon einiges an Erfahrung, was den Marketing- und Medienbereich betrifft. Ich bin auch ein ungemein getriebener Mensch, der ständig auch neue Impulse setzen und neue Dinge versuchen möchte.

Nachdem ich früher einige Jahre aktiv Radiosendungen gemacht habe, wollte ich immer schon in das Medium Podcast einsteigen, habe mich aber jetzt erst so richtig dazu durchringen können – und was soll ich sagen – es macht seit der ersten aufgenommenen Sekunde einen Riesenspass, und ich hoffe, dir auch beim zuhören!

Soweit zu mir und meinem Podcast – das war jetzt die Pilot-Folge, als kleiner Einstieg in meine Welt und was dich hier in zukünftigen Episoden erwartet.

Staffel eins wird sich um die Grundlagen des Marketings drehen, um allen Hörern ein gemeinsames Verständnis davon zu verschaffen, was Marketing, Marke, Vermarktung, etc. eigentlich heißt, bevor wir in den weitern Staffeln dann vertiefend in die Materie eintauchen.

Ich freue mich jedenfalls sehr, dass zu zuhörst und möchte dich bitten, mir doch einen Review oder einen Kommentar als Feedback zu hinterlassen, um zu wissen was dir gefallen hat und wo ich mich verbessern sollte.

Danke & bis zur nächsten Folge – mein Name ist Ulrich Raab und du hörst „Managing Marketing & Media – der strategische Business Podcast.“

The Ridge Wallet (Gadget-Tipp)

Quelle: www.ridgewallet.eu

Warum die Ridge Wallet für mich die absolut beste Umsetzung der modernen RFID-sicheren Brieftasche ist.

Die Brieftasche – für mich ein Objekt, dass in meinem Alltag mittlerweile völlig ausgedient hat. Ich hatte immer viel zu viel Kleingeld eingesteckt und haufenweise Rechnungsbelege, Visitenkarten, etc. gehortet. Schließlich konnte meine Börse sich durchaus mit einer mittleren Damenhandtasche messen, war also relativ ungeeignet für die Gesäßtasche, meine präferierte Trageposition. Keine Dauerlösung also.

Gestartet hat Ridge 2013 als Kickstarter-Projekt

Gestoßen bin ich damals auf das Produkt im Rahmen des Kickstarter Projekts von Daniel und Paul Kane. Das war 2013. Damals war die Auswahl an Produkten auch noch relativ beschränkt und kein Vergleich zu den vielfältigen Modellen, die momentan im Store erhältlich sind. Die Company hat sich in den letzten Jahren auch deutlich breiter im Produktportfolio aufgestellt und verkauft neben dem Signature Produkt Geldklammern mittlerweile auch Backpacks, Phone Cases und Power Banks.

Aluminium Black – seit Jahren durch Platzsparen im Dauereinsatz

Ich habe mich damals für eine Aluminium Black Wallet entschieden, für 75 US-Dollar. Nicht ganz billig für 2 Metalldeckel + Spange, aber das System hat mich überzeugt. Außerdem wirbt Ridge Wallet damit, ein Leben lang zu halten. Und ich muss sagen, bisher haben sie ihr Markenversprechen eingehalten.

Meine Ridge Wallet ist seit Jahren im Dauereinsatz, außer ein paar Gebrauchspuren am Metall und den Gummibändchen sind jetzt keine wirklichen Abnutzungserscheinungen erkennbar.

Wie eingangs erwähnt, der Hauptgrund für meinen Wechsel von der Brieftasche zu einer Geldklammer/Kartenhalter war damals schlichtweg die notwendige Platzersparnis. In meiner Ridge Wallet finden momentan ca. 10 Karten (von Kreditkarte bis hin zum Führerschein) Platz, dazu noch ein paar Scheine in der außen angebrachten Geldklammer. Kleingeld habe ich entweder gar nicht, oder sehr überschaubar in meiner Hosentasche eingesteckt.

Das Design ist extrem kompakt und leicht zu handeln, die Verarbeitungsqualität top – damals gabs sogar noch einen Schraubenzieher in der Lieferbox mit dazu, um ganz einfach die Schrauben der Geldklammer oder der Gummibändchen zu lösen, falls diese mal ausgetauscht werden müssen. Ersatzteile können auch ganz einfach über den Online-Shop geordert werden, was im Sinne einer nachhaltigen Produktion absolut zu begrüßen ist. Man sollte jedoch die Sinnhaftigkeit von einzelnen Ersatzteilbestellungen hinsichtlich Shipping-Costs bedenken.

Verfügbarkeit und Rabatt-Angebote

Mittlerweile sind die Produkte auch auf Amazon erhältlich, im eigenen Shop gibts es aber auch immer wieder Rabatt- oder Free-Shipping Angebote. Das Refer-A-Friend Modell ist auch gut ausgedacht, für jeden geworbenen neuen Kunden gibt es für den Kunden 10 % auf die erste Bestellung, und für einen selbst insgesamt bis zu 75$ Store Guthaben.

RFID-Block Funktionalität durch Aluminium Hülle

Der große Vorteil der Aluminium-Hülle ist die RFID-Block Funktionalität. Gerade in den letzten Jahren hat das Card-Skimming immer mehr zugenommen, gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei größeren Menschenansammlungen etc. fühlt man sich doch sicherer, wenn man weiß, dass einem keiner seine Kartendaten unbemerkt abziehen kann. Außerdem passt die Ridge Wallet wunderbar in die vordere Hosentasche, somit kann einem auch keiner unbemerkt die Börse aus der Gesäßtasche stibitzen.

Mehr zum Thema „Was ist RFID-Blocking“ hier im Ridge Blog (Englisch).

Fazit: großartiges Design und effiziente Alltagstauglichkeit

Zusammenfassend vereint die Ridge Wallet also großartiges, schlichtes Design mit einwandfreier Alltagstauglichkeit und vor allem auch Langlebigkeit des Produkts. Natürlich gibt es auch viele andere Geldklammern, die ähnliche Kriterien erfüllen, aber in seiner Schlichtheit und Einhaltung des Produktversprechens ist die Ridge Wallet für mich der absolute Favorit in Sachen moderne Geldbörse.

Quelle: www.ridgewallet.eu

Bullet Journaling – Der analoge Produktivitätsboost für digital Natives!

Wie Bullet Journaling mir auch abseits des privaten Strebens nach Entschleunigung im Berufsalltag geholfen hat, meine Produktivität zu steigern und entspannter alles im Griff zu haben.

Vor einem halben Jahr habe ich Bullet Journaling entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Methode, seinen Alltag zu dokumentieren, seine Tasks und To-Dos zu Ordnen und allgemein produktiver zu werden.

Ryder Caroll und die Wien-Connection des Bullet Journals

Entworfen wurde das Bullet Journaling von Ryder Carroll, einem digitalen Produktdesigner aus New York. Er kämpfte damit gegen seine angeborene Konzentrationsschwäche an. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um ein System, mittels eines Notizbuchs sein gesamtes Leben zu planen, dokumentieren und vor allem auch zu reflektieren.

Ryder wuchs in Wien auf und spricht fließend Deutsch, vielleicht ist auch das ein Grund, warum die Methode bei mir auf Anhieb auf Anklang gestoßen ist. Angefangen hat alles mit einem 4-minütigen Video (siehe weiter unten), in dem die Grundlagen erklärt werden. Mehr als ein Blatt Papier, bzw. ein Notizbuch braucht man dafür auch nicht, und schon kann man loslegen. Ein ausgezeichnetes Kurzinterview mit ihm zu seiner Methode führte die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ hier.

Die minimalistische Eleganz des Ansatzes war es, was mich von Anfang an fasziniert hat. Nachdem ich Ryders Buch „The Bullet Journal Method“ gelesen hatte (auf Amazon ansehen), war klar, dass ich damit loslegen wollte. Und mir wurde klar, dass ich damit nicht alleine war: mehr als 6,8 Mio. Beiträge auf Instagram zum Hashtag #bulletjournal sprechen eine deutliche Sprache.

Auch wenn der von Ryder verfolgte Ansatz in seiner Einfachheit und Kompromisslosigkeit mich sehr anspricht, so hat sich doch eine vorrangig sehr kreative und künstlerische Szene rund um das Bullet Journaling gebildet. Hier zählt vor allem der Aspekt der malerisch-kreativen Gestaltung der einzelnen Buchseiten zum Hauptaspekt der Übung.

Was ist Bullet Journaling?

Bullet Journaling ist ein System, sich Notizen über seinen Alltag zu machen und diese in einem Notizbuch zu organisieren. So gibt es beispielsweise den „Monthly Log“, meist in Form einer Doppelseite, als Übersicht über das aktuelle Monat. Das „Daily Log“ wiederum zielt darauf ab, deine täglichen Erfahrungen zu dokumentieren. Das „Future Log“ wiederum ist dazu da, längerfristige Dinge (meist ein Jahr) im vorhinein zu planen und zu dokumentieren. Durch diese 3 organisatorischen Einheiten ist man in der Lage, seinen gesamten Alltag in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abzubilden. Und genau das bildet das Kernstück des Bullet Journaling in seiner Einfachheit – in einem Notizbuch.

Zur besseren Übersicht gibt es dann noch bestimmte Aufzählungspunkte bzw. -formen, daher auch der Name Bullet Journaling, von „Bullet Point“ für Aufzählungszeichen. Diese dienen der Bearbeitung von Aufgaben, der besseren Übersicht und Planung. Diese beiden Elementen, also Logs und Bullets, bilden das Rückgrad des Systems. Sie sind in ihrer Grundlage einfach gehalten, damit man sich nicht auch noch mit dem Lernen eines Systems allzu lange aufhalten muss. Insgesamt ist die Lernkurve sehr steil, das System ist wirklich einfach erlernber, siehe dazu unbedingt auch das 4-minuten Video von Ryder Carroll (oben verlinkt).

Ich selbst habe mit zwei Notizbüchern begonnen, eines für meine private Dokumentation und eines für meine berufliche Tätigkeit. Allerdings habe ich sehr rasch festgestellt, dass sich mein Journal im Beruf weit besser dazu eignet, die Tagesereignisse festzuhalten, als im privaten Bereich. Das hängt sicher auch mit der zusätzlichen Komplexität zusammen, die sich im Berufsalltag automatisch ergibt. Auf jeden Fall nutze ich die Bullet Journal Methode jetzt etwas mehr als ein halbes Jahr und habe folgende Auswirkungen festgestellt:

Das analoge Notieren von Dingen ist effektiver als das digitale Festhalten.

Durch das handschriftliche Notieren ist man gezwungen, nur das notwendigste Festzuhalten, in verständlicher Form. Man hat alles übersichtlich in seinem Notizbuch. Keine Dateiwüsten, OneNote oder Evernote Notiz-Fluten, die man sich ohnehin nie wieder ansieht. Und durch das durchdachte System hat man auch immer alles griffbereit, egal aus welcher Perspektive man sich an die Recherche macht.

Außerdem verschafft das Notieren und anschließende abhaken von Aufgaben natürlich Befriedigung, auch schreibt man sich Dinge von der Seele (Stichwort Resilienz im Berufsalltag). In einer Welt, in der von digitalen Impulsen umgeben sind und drohen, überrannt zu werden, stellt das Bullet Journal eine kleine Insel des Analogen dar, die der Entschleunigung, ja mitunter der Entspannung dienlich sein kann.

Im Rückblick liegt die Kraft der Veränderung.

Die Dokumentation seines Arbeitsalltags birgt immenses Potential für Verbesserungen oder Veränderungen in der Zukunft. So habe ich mir zum Beispiel angewöhnt, Termine abzusagen bzw. nicht mehr zu wiederholen, wenn ich nicht mindestens zwei Notizen dazu gemacht habe. Wenn also ein Termin mir nicht zwei Dinge gebracht hat, die ich mir merken möchte, dann war er nicht sinnvoll oder produktiv. Außerdem reflektiere ich regelmäßig – manchmal am Tag selbst, meist aber am Wochenende – kurz über die vergangene Zeit und welche Aspekte davon mich nach wie vor beschäftigen. Diese halte ich dann in einer kleinen Wochen- oder auch Monatsreflektion fest.

Eine erfolgreiche Zukunft entsteht durch bewusste Planung.

Aus der Reflexion der Vergangenheit und das Notieren seiner Gedanken und Vorhaben für die Zukunft, entsteht eine bewusste und langfristige Planung, die eindeutig zum Erfolg führt. Nur wenn ich weiß, wo ich hinmöchte, kann ich losmarschieren. Ein Leben in den Tag hinein ist naturgemäß wenig zielführend und daher ist die Bullet Journal Methode auch gut für hingebungsvolle Prokrastinatoren geeignet, um mit einer klaren Liste und Zielsetzung ans Werk zu gehen.

Bullet Journaling ist also eine exzellente Methode, um sich in den Wirren des Alltags besser zurecht zu finden. Genau das war auch die Intention von Ryder Carroll, als er begann, sich sein eigenes Regelwerk für eine produktive Organisation und Dokumentation des Alltags zurecht zu legen. Und gerade in so unruhigen Zeiten wie jetzt, ist Bullet Journaling eine wunderbare Methode, sich positiv seiner mentalen Gesundheit zu widmen.

Bereit los zu legen? Hier meine 3 Tipps für einen erfolgreichen Start ins Bullet Journaling:

Das war ein erster Überblick zur Methode des BuJos. Falls du jetzt auch Lust bekommen hast, die Methode doch einfach mal zu probieren, sind hier ein paar Tipps, wie du am besten starten kannst:

1. Beginne am besten gleich, wenn du bereit bist und loslegen willst.

Es ist nicht so wichtig, ob du einen Jahres-, Monats- oder Wochenstart abwartest. Viel wichtiger ist es, dass du einfach mal loslegst und dich an das System gewöhnst. Ryder sagt dazu auch in seinem Buch, es dauert ein paar Monate, bis man das System verinnerlicht hat. Das stimm, ich ändere auch nach wie vor regelmäßig meine Art der Dokumentation. Ganz so, wie es für mich am besten passt.

2. Dokumentiere diszipliniert alles mit.

Auch wenn es sich in dem Moment nicht wichtig anfühlt. Einerseits hilft es dir, dich an das System zu gewöhnen, vor allem entwickelst du so deine eigene Art der Kurz-Dokumentation, damit du dich auch später auch sofort erinnerst, was mit deinen Anmerkungen gemeint war. Andererseits ist es, besonders im Arbeitsalltag, enorm hilfreich, Zeitfresser zu erkennen. Und das kannst du anhand des Bullet Journals sehr sehr gut machen. Du bekommst eine klare Übersicht über deine Tätigkeiten, deine Termine, deine Prioritäten. Und kannst diese dann organisiert verbessern.

3. Reflektiere regelmäßig.

Eine der wichtigsten Fähigkeiten des modernen Managements ist die Fähigkeit, sich schnell und unkompliziert auf neue Rahmenbedingungen einzustellen. Dazu ist es einerseits notwendig, ein gewisses Maß an Widerstandfähigkeit gegenüber Problemlösungen (Resilienz) zu entwickeln, andererseits sich sehr genau seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein bzw. zu werden. In beiden Fällen kann dir dein Bullet Journal helfen.

Indem du kurz notierst, was gut oder schlecht an einer bestimmten Sache ist, dir zum Beispiel zu Monatsbeginn ein wichtiges Ziel steckst und am Monatsende darüber reflektierst, warum du es erreicht hast (oder auch nicht) – all diese Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit dir selbst bietet dir die Bullet Journal Methode.

Das waren jetzt nur drei kurze Tipps, die ich aus meiner Sicht und Anwendung der Bullet Journal Methode für wichtig und praktikabel empfunden habe.

Wie du jetzt konkret damit beginnen kannst, deine Produktivität zu steigern, deine Resilienz zu trainieren und deinen Arbeits-Workflow zu reflektieren, zeige ich dir im nächsten Beitrag.

Das Buch von Ryder Carroll kannst du hier auf Amazon kaufen:

Am besten für dein Bullet Journal eigenen sich die eigens entworfenen Notizbücher von Leuchtturm 1917, klicke auf ein Produkt, um direkt auf die Amazon Shop-Seite zu gelangen:

„Everything You Can Imagine Is Real“ #midweekmotivation

Everything You Can Imagine Is Real - Pablo Picasso
Everything You Can Imagine Is Real - Pablo Picasso

„Everything you can imagine is real.“ – Pablo Picasso
A subtle but nevertheless strong reminder of the power of human imagination.


While we may not always get what we want in the first place, everything we can think of can become true by a single spark of thought.

For me this is essentially true during brainstorming sessions, where a mere spark of an idea, sounding crazy at first, could lead to real change and innovation.

Where is your imagination steering you?

5 Websites zum Thema Music Business (One Minute Read)

Welche Webseiten und Blogs man als Music Business Interessierter unbedingt kennen sollte.

Es gibt unzählige Webseiten und Blogs zum Thema Music Business und Musikwirtschaft. Den meiner Meinung nach kleinsten Nenner in Punkto Information rund um die aktuellen Entwicklungen des Music Business, Hintergrundinformationen und Interviews, stelle ich hier kurz vor – die Liste erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf eine bestimmte Reihung. Vorschläge gerne in die Kommentare, ich freue mich über jeden frischen Input!

  • Music Business Worldwide (UK) – www.musicbusinessworldwide.com
    Meiner Meinung nach einer der informativsten Branchen-Blogs der Musikindustrie. 2015 von Tim Inham gegründet, der dafür unter anderem für das britische Branchenmagazin „Music Week“ tätig war. Die Themenbereiche reichen von Interviews mit Branchenfachleuten über Analysen der Musibranche bis hin zu aktuell vakanten Jobangeboten.
  • Musikwoche (DE) – www.musikwoche.de
    Branchenmedium für den deutschen Sprachraum, mit vielen aktuellen Infos rund um die Musikindustrie und ihre Player. Vergleichbar mit der englischen MusikWeek.
  • MusicWeek  (UK) – www.musicweek.com
    Das britische Branchen- und Fachmagazin in der Onlineausgabe. Vor allem als Informationsmedium über die Vorgänge im britischen Music Business sehr wertig.
  • Billboard Biz (US) – www.billboard.com/biz
    Das Billboard Magazin ist das Branchenmagazin der amerikanischen Musik- und Entertainmentbranche. Billboard ermittelt auch die offiziellen Verkaufscharts und verleiht jährlich den Billboard Music Award. Gutes Informationsmedium, um über das US-amerikanische Music Business auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Musikwirtschaftsforschung (AT) – musikwirtschaftsforschung.wordpress.com
    Professor Peter Tschmuck beschäftigt sich seit Jahren mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen und Hintergründe des Music Business. Sein Buch „Kreativitäts und Innovation in der Musikindustrie“ (siehe Buchtipps) gilt für mich als Standardwerk, was die wirtschaftliche Aufarbeitung der Historie der Musikindustrie betrifft.

    Sein Blog „Musikwirtschaftsforschung“ beschäftigt sich mit ökonomisch-wissenschaftlichen Analysen des Music Business. Weniger eine Plattform um sich über Branchen-Neuigkeiten zu informieren, als eine umfassende Analyse der wirtschaftlichen Vorgänge und Hintergründe.


One Minute Reads

Die One Minute Reads sollen einen kurzen und knappen Überblick zu einem Thema bereitstellen, ohne allzuviele Details oder Schlussfolgerungen zu ziehen. Damit sind sie auch in knapp einer Minute  lesbar und eigenen sich für Zwischendurch.

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